es hat die nacht über viel geregnet und am morgen hatten wir 3 nasse übellaunige esel - auch unsere stimmung war nicht prickelnd
schnellstmöglich hatten wir unsere nassen sachen zusammengepackt, die esel klar gemacht und sind fast fluchtartig aufgebrochen - der tag hielt, was er versprach - die menschen waren heute bis auf drei ausnahmen auffallend unfreundlich - aussagen wie: nicht für tausend euro die nacht würde ich einen esel bei mir unterstellen - oder esel haben nur einen sinn - nämlich salami - usw
eine ausnahme war john, der sehr hilfsbereit war und frau tiger, die sich ebenfalls sehr bemüht hatte, uns zu helfen und dann gab es noch eine dritte freundliche person (leider ging es so schnell, dass ich vergass nach dem namen zu fragen) die uns dann tatsächlich helfen konnte, mit einem tip wo wir eventuell unterkommen könnten - das war dann unser erfolg - um neun am abend sind wir dann endlich da angekommen, wo man uns gerne eine unterkunft angeboten hatte – und wir fühlten uns, als wären wir im paradies gelandet - denn es hat den ganzen tag geregnet – einmal sogar gehagelt und wir waren wirklich ausgelaugt, durchgefroren und nass - hier erwartete uns ein megatoller platz – warm weich liebevoll, bei henning und barbara – zu finden im netz unter “rosmarin & kinkerlitz” - klasse menschen und wieder ein garten, wie man ihn sicher kein zweitesmal findet
bernhard bekam ein gästezimmer und ich den wunderschönen bauwagen mit holzofen & einem grossen bett ganz für mich alleine - direkt bei den eseln im garten
als ich dann fix&alle um mitternacht endlich ins bett gefallen bin, war beschlossen, morgen werden wir nicht wandern … berni fährt zurück nach bayern und am freitag kommt martina spontan dazu und begleitet mich & die 3 ladys mindestens einen tag – vielleicht sogar bis nach norderstedt, was ich gerne am montag abend oder spätestens am dienstag erreichen möchte